Vom 30. März bis zum 17. August 2025 widmet sich die Ausstellung GARTENFOKUS im Schloss Dyck den faszinierenden Facetten der Küchengärten, die weit über ihre Rolle als Ernährungsgrundlage hinausgehen.
Kultur – Die Fotografin Marion Nickig und die Landschaftsarchitekten Louise Risør und Jacob Fischer setzen verschiedene Küchengärten in Szene und erzählen Geschichten, geprägt von historischen Entwicklungen, regionalen Eigenheiten und klimatischen Veränderungen.
Als älteste Gartenform neben dem biblischen Paradies entstand der Küchengarten mit der Sesshaftwerdung des Menschen. Nun nicht mehr Jäger und Sammler mussten die Menschen ihr Auskommen durch Viehhaltung, Acker- und Gartenbau sichern. Doch trotz gemeinsamer Wurzeln zeigt GARTENFOKUS eindrucksvoll, wie individuell Küchengärten sind: von zeitlichen Einflüssen geformt und an regionale sowie klimatische Bedingungen angepasst.
Marion Nickig widmet sich in ihrer Fotoreihe den rheinländischen Küchengärten. Ihre Aufnahmen fangen nicht nur die stilistische Vielfalt der Gärten ein, sondern rücken auch die Schönheit einzelner Pflanzen in den Fokus.
Die Landschaftsarchitekten Louise Risør und Jacob Fischer unterstreichen mit ihren ästhetischen Fotografien, dass Küchengärten weit mehr sind als reine Nutzflächen. Das Paar zeigt sie als beeindruckende Gartenkonzepte, die Funktionalität und Ästhetik auf faszinierende Weise vereinen.
GARTENFOKUS bringt die Geschichte und Ästhetik der Küchengärten dieser Welt in jedem Detail zum Blühen und lädt dazu ein, diese oft unterschätzte Gartenform neu zu entdecken.
Ausstellungszeiten und Preise
Die Ausstellung ist vom 30. März 2025 bis zum 17. August 2025 in den Obergeschossräumen des Hochschlosses zu den regulären Schlossöffnungszeiten zu bestaunen. Dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr. Samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 18 Uhr.
Der Besuch ist im Parkeintritt enthalten. Erwachsene zahlen 12 €, ermäßigt 8 €. Kinder (7-16 Jahre) zahlen 2 €.
Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen finden sich auf der Webseite der Stiftung Schloss Dyck: https://www.stiftung-schloss-dyck.de/. (opm)